Die Shadow Assassins
Conlegium Sicariorum (lat. Vereinigung der Meuchelmörder)

Das Wappen der "Shadow Assassins"
Vergangenheit:
Die Shadow Assassins wurden 2007 ins Leben gerufen und begannen wie jede andere Gilde auch,
mit Nichts. Überraschend schnell wuchsen wir heran und aus einem zusammengewürfelten Haufen
Spielern entstand ein kräftiger Kern, der sich über vieles hinwegsetzen konnte. Durch Zusammenhalt konnten wir
uns aus anderen Gilden heraus kristallisieren und wurden immer bekannter, besser und somit auch mächtiger.
Stück für Stück erbauten wir uns ein kleines Imperium und kletterten langsam aber sicher die Gildenrangliste Richtung
Top 10 nach oben. Nachdem sich große Gilden wie "Wächter des Guten" oder "Höllen-Reiter" von dem Spiel
verabschiedeten, begannen die Shadow Assassins eine lange Zeitspanne eine Art alleinige Servermacht darzustellen
die nach geraumer Zeit das hart erkämpfte Ziel Platz 1 der Server-Gilden-Rangliste erklimmt hatte. Gegen Krisen,
Komplotte, Machtausnutzung und so manch anderen Problemen setzten wir uns durch und machten uns bis heute
einen Namen in der deutschen Two Worlds Online Community, zwar war diese nie wirklich groß, aber man kannte
uns. Nachdem sich der Gründer und Leader der Gilde Black Night vom Spiel verabschiedete,
übernahm Blizzard den Posten des Leaders und erfüllte seine Pflichten. Lange hinweg konnten wir uns in der
Server Rangliste weiterhin auf Platz 1 behaupten und waren weiterhin ein großer, zufriedener Haufen.
Doch nach geraumer Zeit kamen Probleme in die Community wie auch in die Gemeinschaft der Assassinen
die ein normales inGame leben fast unmöglich machten. Bestimmte Personen wurden zum Server Admin ernannt
und sie nutzten ihre Macht gnadenlos und unrücksichtsvoll aus. Somit wurde der Server Stück für Stück kleiner und
immer mehr gespalten und auseinandergenommen und auch die Assassins das Spiel beendeten.
Zeitgleich gingen viele gefrustete Spieler zum Server EU 2 um in Ruhe weiter ihre Freizeit ausnutzen zu können,
so taten das auch wenig überlebende Shadow Assassins was aber nicht lange anhielt, da auch dort die Admins
auflauerten und die Community erneut sprengte. Somit war das lang erhellende Licht der Assassinen erloschen.
Nun nach etwas längerer Pause melden wir uns zurück und werden uns auf ein neues einen Namen in "The Temptation" machen.
"Nil mortifi, sine lvcre."
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"Ihr versteht die wahre Bedeutung dieser Phrase nicht, mein Kind.
Sie erlaubt Euch nicht, zu tun, was Euch gefällt. Es ist eine Lehre, die Eure Sinne leiten soll.
Sie setzt eine Weisheit voraus, an der es Euch mangelt. Ihr werdet feststellen,
dass Ihr Eure Besitztümer verloren habt, und Euren Rang. Ihr seid wieder ein Novize..."
Der Begriff „Assassine“:
- Es existieren verschiedene Theorien wie der Begriff entstanden ist - Das englische und Französische Wort
„assassin“ (Meuchelmörder) stammt vom arabisch-persischen „haschischiun“
(dialektal „haschischin“ bzw. „haschischia“ (Haschisch-Leute)) ab - Haschisch bedeutet im
eigentlichem Sinne „dürres Kraut“ bzw. „ Trockenfutter“
- Erst später wurde die Bezeichnung für den Indischen Hanf verwendet ,
dessen narkotische Wirkungen den Muslimen bekannt waren
- Der Name „Assassinen“ geht angeblich auf den Konsum von Haschisch durch die Sekte zurück,
was höchstwahrscheinlich eine Unterstellung ist
- Die abweichenden Formen „Assassini“, „Assissini“, „Heyssissini“ ect. ,
welche in den Kreuzzugsquellen vorkommen, stammen wahrscheinlich von der alternativen arabischen
Form „hasch?sch?“ (umgangssprachl. Plural: „hasch?schijj?n“ ab
- Bestätigt wird diese Annahme durch mehrere arabische Texte, in denen die Sektierer als
„hasch?sch?“ bezeichnet werden - Der Ausdruck „hasch?sch?“ war auf Syrien
beschränkt und scheint eine Beleidigung gewesen zu sein
- Es ist die wahrscheinlichste Theorie, dass es sich um einen Ausdruck der Verachtung
für die Glaubensinhalte und das extravagante Benehmen der Assassinen handelte
Entstehung:
- Nach einer Vielzahl von Wendungen bekam die Rolle des Imams und dessen direkte
Abstammung von Mohammed für die Schiiten immer größere Bedeutung
- Nachdem Ismail nach dem Tod des 6. Imams, seines Vaters, enterbt wurde, spalteten
sich um 770 seine Anhänger von den Schiiten ab und nannten sich Ismailiten,
deren radikalster Teil die Assassinen wurden
- Mit der Zeit entstand so eine Sekte, welche sich durch strenge Organisation
und starken Zusammenhalt ausgezeichnet hat
- Geistiger Führer der Gemeinschaft war der Imam
- Die Ismailiten haben im Verborgenem gewirkt und sahen neben der
wörtlichen Botschaft des Koran eine tiefere,
verborgene Botschaft, welche durch Gelehrte den einfachen
Menschen offenbart werden sollte
- im spätem 11. Jahrhundert bereiste Hassan i-Sabbah, ein herausragender da’i Nordpersien -
ihm gelang es eine große Anhängerschar zu sammeln
- außerdem gewann er auf unterschiedliche Weise mehrere Burgen und ein Territorium
- bekannteste Aneignung und Zentrum seiner Macht war Burg Alamut welche in der Provinz
Qazvin im Nordwesten des heutigen Iran, südlich des kaspischen Meeres und etwa 100km
von Teheran entfernt liegt (heute existieren nur noch die Ruinen)
- Hassan i-Sabbah geriet in Konflikt mit den seldschukischen Herrschern
- 1092 wurde eine 1. Militärexpedition gegen die Ismailiten in Bewegung gesetzt
- 1. bekannte politische Mord der ismailitischen Assassinen fand am 17. Oktober 1092 am
seldschukischen Wesir Nizan al-Mulk statt
- 1132 wurde die 1. Burg Qadmus gekauft
Allgemein:
- verübten Attentate an hochgestellten Persönlichkeiten
- obwohl zu ihrer Zeit bereits „moderne“ Waffen wie Armbrüste und Gift verfügbar waren,
nutzten sie für ihre Tat immer nur den Dolch
- Zeit ihres Wirkens: 1180 - 1270
- ihre meisten Opfer waren sunnitische Muslime
- Saladin war Ziel mehrerer erfolgloser Anschläge
- Christen blieben bis zur Mitte des 12. Jahrhunderts weitgehend verschont
(Ausnahme: Konrad von Montferrat, König von Jerusalem,
der möglicherweise auf Veranlassung von Richard Löwenherz ermordet wurde)
- Marco Polo berichtete über Hassan i-Sabbah, dass er junge Männer mit Opium
betäubt hat und dann in eine an die Burg Alamut angeschlossene Gartenanlage gebracht hat
- In dieser Gartenanlage wurden die Männer von Frauen gut bewirtet und betreut
- Es ging ihnen wie im vom Propheten versprochenem Paradies
- Sie wurden erneut betäubt und zum Burgherrn Hassan i-Sabbah gebracht
der sie zu Fida’i, Geweihten, ausbilden ließ
- Laut Erzählung konnten sie nur wieder ins Paradies gelangen indem sie einen heldenhaften Tod sterben
- Die Attentäter, Fida’i, sahen sich als Märtyrer und ließen sich nach ihrem Attentat von
den Anhängern des Ermordeten hinrichten und unternahmen keinen Fluchtversuch
- Assassinen waren keine rohen Gewaltmenschen sondern handelten
nach einer starken ideologischen Überzeugung
- Ziel: Die Wiederherstellung des Gottesstaates, die islamische Grundordnung,
wie der Prophet Mohammed sie hinterlassen hatte
- Diese Ordnung war nach der Ansicht der Assassinen von Tyrannen usurpiert worden
- Hauptgegner waren die autokratischen seldschukischen Herrscher im 12. und 13. Jahrhundert
- Die Chronisten der Kreuzfahrer waren von den Praktiken der Assassinen sehr fasziniert